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GEFÄLSCHTE FOTOGRAPHIEN HERAUSGESTELLT


„Leichen von vergasten Gefangenen beim Ausgang des Vergasungskellers, vor ihrer Verbrennung”. Mit diesem Bildtext veröffentlicht in „SS-Henker und ihre Opfer”, Wien 1965, herausgegeben von der Internationalen Föderation der Widerstandkämpfer (FIR).

„Dieses Foto wurde von David Szmulewski, einem Angehörigen der illegalen Widerstandsorganisation, heimlich aufgenommen und aus dem Lager geschmuggelt”. Mit diesem Bildtext wurde diese verbesserte Retusche veröffentlicht in Gerhard Scoenberner „Der gelbe Stern – Die Judenverfolgung in Europa 1933 bis 1945”, Rütten und Loening Verlag Hamburg, 1960 S. 162.

1948 verlautet aus Budapest (Levai Jeno „Zsidosors Europaban” S. 280) daß der „Fotograf” David Grek sei.

Ein Bildvergleich mit dem von Dr. Tadeusz Kulakowski „Gdyby Hitler zwycieztl...” Warschau 1960 S. 112, der offenbar die ursprüngliche Form dieser Zeichnung vorlegt, läßt zusätzliche Veränderungen in der Bildwiedergabe keine Schatten auf. Die Ausschnittvergrößerung unten enthüllt deutlich, daß es solche „Leichen” überhaupt nicht gegeben hat. Hals, Arm und Beinstellung sind völlig unmöglich. Der linke Arm des wankenden Mannes scheint zwei Ellbogen zu haben.



Viele von diesen Holocaust und andere WWII Grausamkeitfotographien können in unseren allgemeinen Bibliotheken angesehen werden, in denen sie dargestellt werden, wie authentisch. Indem es Versionen in den unterschiedlichen Büchern vergleicht und Beleuchtung und Skala analysiert, stellt dieses erstaunliche Buch sie als Fälschungen heraus. Sie sind das Produkt Stalins der Propagandakampagne des kalten Krieges und viele sind bloß fotografierte Zeichnungen. Für das Herausstellen des Betrugs wurde der Autor des Buches, Udo Walendy, in Deutschland eingesperrt. Der Richter erklärte ihm, daß “wir Sie nicht verurteilen für, was Sie schrieben, aber für, was Sie ausließen.” Bild „Dokumente” für die Geschichtsschreibung? durch Udo Walendy, 80 Seiten, 58 Fotographien, Verlag für Volkstum und Zeitgeschichtsschreibung, 4973 Vlotho/Weser, 1973.




KZ-Wächter, Opfer in Buchenwald: „Im SS-Staat das perfekte Sklavensystem”. Mit diesem Bildtext veröffentlicht in „Der Spiegel” vom 10. 10. 1966, Nr. 42, S. 101.
 

Dieses Bild ist eine Fotomontage. Die Beleuchtung der linken Bildhäfte is grundsätzlich anders die rechte. Die Gesichskonturen der Häftlinge sind unkenntlich, während der SS-Unterscharführer bis in Einzelheiten erkennbar ist. Während beim liegenden Häftling deutliche Schatten fallen, wirft der SS-Unterscharführer (Unteroffizier) keinen Schatten. Die Uniform des „Wächters” stimmt über dem Koppel nicht mit der unteren Hälfte überein. Die Seitentaschen unter dem Koppel fehlen, die Jackenkante verläuft nicht richtig von oben nach unten, die linke Hand (rechts in Bild) müßte im Schatten liegen, ist hingegen hell beleuchtet, die Offizierhosen mit Stiefel durfte ein Unterscharführer überhaupt nicht tragen, die Pistole hängt an der falschen Seite. Die Häftlinge würde man kaum an solche Bäume, die allenfalls im außerordentlich hohen Gipfel eine Halterung haben, und dann noch in dieser Weise gahängt haben. Gahängte mit angewinkelten Beinen gibt es nicht.

Der Verf. konnte im Museum der Dachauer Gedenkstätte im Jan. 1968 auf einer mannhohen Vergrößerung deutlich sehen, daß man aif doesem Bild vergessen hatte, die Stricke einzuzeichnen, an denen die beiden „Gehenkten” angeblich hängen sollen. Sie schweben somit offensichtlich ohne Stricke in der Luft.




„Lawtwagenanhänger mit Häftlingsleichen KL-Buchenwald”. Mit diesem Bildtext veröffentlicht in R. Schnabel, „Macht ohne Moral” S. 343.
 

Auch dieses Bild ist eine Fotmontage. Deutlich erkennbar an Hand von Deckungsvergleichen der Vergrößerungen dieser Ausgabe und der Reproduktion in „SS im Eisatz” Berlin-Ost 1957 S. 193 und „Buchenwald – Mahnung und Verpflichtung – Dokumente und Berichte” Berlin-Ost o. J. Bildenhang. Die Reifen stimmen nich einmal mit dem Wagenschassie überein. Der Abstand der Räder ist unterschiedlich. Die Beine im hinteren Teil passen anatomisch und perspektivisch nicht zu den vorderen Leichenteilen. Grunsätzlich widerspricht die Deutlichkeit der Wagenteile der Undeutlichkeit der Ladung.

Die Anatomie der „Leichen” ist im Vergleich zum Anhänger um ein Vielfaches zu klein.




„Polen werden im Lemberger Ghetto gezwungen, auf der Erde zu kriechen”. Mit diesem Bildtext veröffentlicht in R. Schnabel, „Macht ohne Moral” S. 442.
 

Auch dieses Bild ist eine Fotomontage. Typisch bereits der konturlose weiße Vordergrund, der ohne geringste Licheuntershiede bis durch das Tor hindurchreicht. Dem Haus zufolge strahlt das Licht von vorn links ein, während widersprüchlich hierzu die „Polen” von hinten beleuchtet werden und nur Kurz-Schatten zwischen ihren Körpern werfen, die wiederum auf senkrecht von hinten einstrahlende Sonne schließen läßt (in Polen nicht möglich). Die Vergrößerung enthüllt, daß das Gebäude nie existiert hat, denn alle Gebäudelinien verlaufen schief und krumm zu einander. Die perspektivische Untersuchung ergibt, daß Soldaten, Zaum, Laterne und Haus für eine Entfernung von mindestens 10m vom vorderen „Polen” viel zu groß sind und für eine Aufnahme von ebener Front waagerecht viel zu „hoch” stehen. Der Kopf des kriechenden „Polen”, der scheinbar mit der Frau spricht, paßt anatomisch überhaupt nicht zu seinem Körper und ist außerdem viel zu dunkel im Vergleich zu seiner Hand.




„Der Terror in den besetzten Gebieten harte als ersters Ziel: Die Ausrottung der judischen Bevölkerung und die Einschüchterung aller jener Einwohner, die sich nicht völlig dem Regime unterwarfen. Die Gestapo brachte Frauen und Kinder zum Erschieß”. Mit diesem Bildtext veröffentlicht in K. Zentner „IIIustrierte Geschichte des Zweiten Weltkrieges”, S. 490. In verbesserter Retusche veröffentlicht in „Der gelbe Stern” a. a. O. S. 96.
 

Die Vergleichsbilder S. 26 und S. 27 enthüllen die Fälschung deutlicher noch als sie von einem einzelnen Bild ausgehend anerkannt würde: Alle Frauen haben etwas anderes an, einmal Unterwäsche mit „V”-Ausschnitt, einmal mit rundem Ausschnitt, die Frau links vorn einmal mit Hose, das andere Mal mit Rock, den sie sich hochzieht. Die unterschiedliche Zeichnung der Wäsche und Soldaten links und rechts im Bild spricht eine ebenso beredte Sprache wie diefalsche Perspektive (Soldaten zu unterschiedlich groß) und die wiederum zu hoch gekantete Ebene. Die Gesamtsituation ist völlig unwirklich. Vor einer Exekution blickt man nicht in Gruppenaufnahme so gelassen in die Kamera, und dazu noch – wie peinlich für die Fälscher – bei über 40 Grad Frost am 15. Dezember 1941, barfuß in Lettland!

Die völlig schattenfreie Unterhose der älteren Frau im Vergleich mit dem deutlichen Schattenfalten an Hemden und Hosen der anderen Frauen, die typischen schwarz-weißen Kontraste der Wäsche rechts und ihre grundsätzlich andere Aufmachnung links beweisen, daß es sich hier um eine Zeichnung und nicht um eine Fotografie handelt.




„Eine Gruppe von Frauen vor der Erschießung. Auf dem Bild links Purve Rosa, Arbeiterin der Fabrik „Kursa”, neben ihr die Mutter. Foto des Chefs der Gestapo-Abteilung in Liepaja, Hauptscharführer Karl Schrot, vom 15. Dezember 1941”. Mit diesem Bildtext veröffentlicht in „Verbrecherische Ziele – verbrecherische Mittel” Hrsg. vom Institut für Marxismus – Leninismus beim ZK der KPdSU, Moskau 1963, S. 132.
 

Nun weiß man es also ganz genau. Erstaunt schaut die Frau links in der zweiten Reihe nach vorn. Die Zeitschrift „Der Stern” verlegt am 22.10.1967 die ganze Szene kurzerhand nach Weißruthenien und definiert sie als „Aktion 1005”.




 

Vergrößerter Ausschnitt von Bild S. 26 (links stehender „Soldat”) im Vergleich mit einem originalen Knochenmenschen:

1. ausgehender größenvergleich von der Kopfgöße

2. ausgehender größenvergleich von der Körperlänge

Kommentar überflüssig.




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